Montag, 5. April 2010
Ein Platz, wo sich die Hummeln tummeln
Es friert nicht mehr, und jetzt ist der Boden weich genug für eine Hummelhöhle. Alles, was wir dazu brauchen, ist auf diesem lustigen Gesicht zu sehen. Nämlich:
Und die Scherben kommen ins Loch.
Darauf eine Schicht kuschliges Moos.
Jetzt den Topf in den Loch stülpen...
...und Erde drumherum feststopfen.
Zum Schluss wird ein Brett schräg drübergelegt, sodass Regenwasser ablaufen kann und die Hummeln durch das kleine Loch im Boden des Topfes rein und raus können.
Herzlich willkommen, Hummeln.
(Heute früh hatten wir schon eine Hummel im Wohnzimmer – vielleicht zieht sie ja ein.)
- 1 Blumentopf,
- noch 1 Blumentopf und 1 Hammer (oder, wenn man nicht hämmern will: Blähton/Pflanzgranulat)
- trockenes Moos (das haben wir im Wald gesammelt)
- 1 Stein
- 1 Brett
Und die Scherben kommen ins Loch.
Darauf eine Schicht kuschliges Moos.
Jetzt den Topf in den Loch stülpen...
...und Erde drumherum feststopfen.
Zum Schluss wird ein Brett schräg drübergelegt, sodass Regenwasser ablaufen kann und die Hummeln durch das kleine Loch im Boden des Topfes rein und raus können.
Herzlich willkommen, Hummeln.
(Heute früh hatten wir schon eine Hummel im Wohnzimmer – vielleicht zieht sie ja ein.)
Donnerstag, 25. März 2010
Wenn mal ein Tier krank wird,...
..., zum Beispiel ein Hase, dann hab ich extra dafür einen kleinen Kasten gebastelt, in dem ich ihn zum Tierarzt bringen kann. Ich hab dafür eine ganze Menge Schaschlikspieße und einen Schuhkarton benutzt. Das Bauen geht dann einfach.
Sieht toll aus oder?Unterwegs kommt der Deckel drauf. Und trotzdem kann das Tier rausgucken.
Frühjahrsmüdigkeit
Eigentlich wollte ich für das Projekt ganz viel schon im Februar und März weitermachen. Aber bis vor zwei Wochen lag noch Schnee. Und so sind auch die Aufgaben liegen geblieben. Bevor ich jetzt als Nächstes eine Hummelhöhle und eine Ohrwurmwohnung baue, deswegen hier ein paar Bilder, die mein Vater und ich zwischendurch fotografiert haben.
Diese Blätter gehören zu einer Hecke, bei der wir schon im Herbst kleine Herzchen ausgestanzt haben. Hat den Blättern aber nicht geschadet, wie man sieht.
Bei unseren Nachbarn kommen schon die ersten Blümchen raus.
Und wir haben auch schon Krokuszwiebeln gepflanzt.
Die Haselnusssträucher sind wieder die ersten, die ihren Pollen überall rumfliegen lassen.
Ich guck sie gern an, auch wenn ich davon niesen muss.
Aber auch andere Pflanzen wollen jetzt sprießen.
Und die Vögel bauen sich wieder Nester oder ziehen in die Wohnung vom letzten Jahr.
Die Natur wird wach.
Jetzt müssen wir auch langsam wach werden.
Diese Blätter gehören zu einer Hecke, bei der wir schon im Herbst kleine Herzchen ausgestanzt haben. Hat den Blättern aber nicht geschadet, wie man sieht.
Bei unseren Nachbarn kommen schon die ersten Blümchen raus.
Und wir haben auch schon Krokuszwiebeln gepflanzt.
Die Haselnusssträucher sind wieder die ersten, die ihren Pollen überall rumfliegen lassen.
Ich guck sie gern an, auch wenn ich davon niesen muss.
Aber auch andere Pflanzen wollen jetzt sprießen.
Und die Vögel bauen sich wieder Nester oder ziehen in die Wohnung vom letzten Jahr.
Die Natur wird wach.
Jetzt müssen wir auch langsam wach werden.
Samstag, 13. Februar 2010
Guten Appetit!
Samstag, 6. Februar 2010
Körner aus der Flasche
Für diesen Körnerspender braucht Ihr
1 leere 1-Liter-Flasche aus Kunststoff
2 Rundhözer, 1 cm dick, 20 cm lang
50 cm feste Schnur
Hammer und Nagel
1 dicken Schraubenzieher
1 Kerze
feines Schmirgelpapier,
Klebstoff, 1 Trichter
und natürlich Körner:
500g Sonnenblumenkerne
je 100g Hanfsamen, Haferflocken, Leinsamen und gehackte Haselnüsse.
Die Flasche ausspülen und das Etikett ablösen und die Flasche dann auf der Heizung trocknen lassen – damit die Körner später nicht verfaulen.
Mit Hammer und Nagel zwei Löcher in den Schraubverschluss bohren, durch die die Schnur zum Aufhängen gezogen wird.
Wir mussten auch die Hölzer auf die richtige Länge sägen.
Den Schraubenzieher über der Kerze erhitzen und damit vorsichtig zwei Löcher in das unter Ende der Flasche bohren, die einander gegenüber liegen.
Da schiebt ihr eins der Rundhölzer durch. Dies Hölzer brauchen die Vögel zum Sichdraufsetzen. Dasselbe dann nochmal, aber ein bisschen höher und kreuzweise zu den ersten Löchern.
Über jedem der vier Löcher wird in ungefähr 2 cm Abstand nochmal ein Loch gebohrt. Durch dies Öffnung picken später die Vögel ihre Körner.
(Die Löcher dürfen keine scharfen Kanten haben: Also abschmirgeln!)
Dann kann man die Flsche füllen.
Mit dem Klebstoff (oder Wachs) werden die Löcher an den Rundhölzern abgedichtet, damit keine Feuchtigkeit rankommt. (Oben beim Deckel geht das auch – wir haben stattdessen ein Stück Frischhaltefolie oben auf die Flasche getan und dann erst den Deckel festgeschraubt, natürlich erst nach dem Füllen.)
Jetzt nur noch aufhängen – guten Appetit.
1 leere 1-Liter-Flasche aus Kunststoff
2 Rundhözer, 1 cm dick, 20 cm lang
50 cm feste Schnur
Hammer und Nagel
1 dicken Schraubenzieher
1 Kerze
feines Schmirgelpapier,
Klebstoff, 1 Trichter
und natürlich Körner:
500g Sonnenblumenkerne
je 100g Hanfsamen, Haferflocken, Leinsamen und gehackte Haselnüsse.
Die Flasche ausspülen und das Etikett ablösen und die Flasche dann auf der Heizung trocknen lassen – damit die Körner später nicht verfaulen.
Mit Hammer und Nagel zwei Löcher in den Schraubverschluss bohren, durch die die Schnur zum Aufhängen gezogen wird.
Wir mussten auch die Hölzer auf die richtige Länge sägen.
Den Schraubenzieher über der Kerze erhitzen und damit vorsichtig zwei Löcher in das unter Ende der Flasche bohren, die einander gegenüber liegen.
Da schiebt ihr eins der Rundhölzer durch. Dies Hölzer brauchen die Vögel zum Sichdraufsetzen. Dasselbe dann nochmal, aber ein bisschen höher und kreuzweise zu den ersten Löchern.
Über jedem der vier Löcher wird in ungefähr 2 cm Abstand nochmal ein Loch gebohrt. Durch dies Öffnung picken später die Vögel ihre Körner.
(Die Löcher dürfen keine scharfen Kanten haben: Also abschmirgeln!)
Dann kann man die Flsche füllen.
Mit dem Klebstoff (oder Wachs) werden die Löcher an den Rundhölzern abgedichtet, damit keine Feuchtigkeit rankommt. (Oben beim Deckel geht das auch – wir haben stattdessen ein Stück Frischhaltefolie oben auf die Flasche getan und dann erst den Deckel festgeschraubt, natürlich erst nach dem Füllen.)
Jetzt nur noch aufhängen – guten Appetit.
Sonntag, 31. Januar 2010
Die Futterglocke für Vögel
Meisenknödel sind toll, man kann aber auch selbst was basteln.
Zum Beispiel eine Futterglocke. Es ist ganz einfach.
Man braucht dazu:
Einen kleinen Blumentopf (etwa 12 cm Durchmesser),
1 Rundholz, ungefähr 20 cm lang und 1 cm dick,
1 halben Meter feste Schnur,
Klebeband
250 g Rindertalg oder Palmin,
1 Esslöffel Speiseöl,
je 5 gehäufte Esslöffel Weizenkleie, Rosinen (ungeschwefelt) und Haferflocken.
Die Schnur wird an das Rundholz geknotet. Dann wird sie von unten durch den Boden des Topfs gezogen. Das Klebeband hält die Schnur fest und sorgt dafür, dass nachher nix ausläuft.
Jetzt das Fett in einem Topf erhitzen, bis es flüssig ist.
Jetzt das Futter ins Fett rühren und eine halbe Stunde abkühlen lassen.
Nun wird die ganze Masse in den Topf gefüllt.
Wenn der richtig abgekühlt ist, ist das Fett hart.
Nun kann die Futterglocke in einen Baum gehängt werden.
Zum Beispiel eine Futterglocke. Es ist ganz einfach.
Man braucht dazu:
Einen kleinen Blumentopf (etwa 12 cm Durchmesser),
1 Rundholz, ungefähr 20 cm lang und 1 cm dick,
1 halben Meter feste Schnur,
Klebeband
250 g Rindertalg oder Palmin,
1 Esslöffel Speiseöl,
je 5 gehäufte Esslöffel Weizenkleie, Rosinen (ungeschwefelt) und Haferflocken.
Die Schnur wird an das Rundholz geknotet. Dann wird sie von unten durch den Boden des Topfs gezogen. Das Klebeband hält die Schnur fest und sorgt dafür, dass nachher nix ausläuft.
Jetzt das Fett in einem Topf erhitzen, bis es flüssig ist.
Jetzt das Futter ins Fett rühren und eine halbe Stunde abkühlen lassen.
Nun wird die ganze Masse in den Topf gefüllt.
Wenn der richtig abgekühlt ist, ist das Fett hart.
Nun kann die Futterglocke in einen Baum gehängt werden.
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