Samstag, 13. Februar 2010

Guten Appetit!

Es schneit und schneit und schneit.

Und wir können nicht viel machen, außer die Vögel zu füttern.
Inzwischen warten sie schon auf uns.

Und sie mögen nicht nur Nüsse und Rosinen.
Die Amseln fressen besonders gern Äpfel.

Das haben wir auch gefilmt.
(Dabei mussten wir ganz schön aufpassen, dass sie uns hinter dem Wohnzimmerfenster nicht bemerkten. Sonst waren sie gleich wieder weg.)

Samstag, 6. Februar 2010

Körner aus der Flasche

Für diesen Körnerspender braucht Ihr
1 leere 1-Liter-Flasche aus Kunststoff
2 Rundhözer, 1 cm dick, 20 cm lang
50 cm feste Schnur
Hammer und Nagel
1 dicken Schraubenzieher
1 Kerze
feines Schmirgelpapier,
Klebstoff, 1 Trichter
und natürlich Körner:
500g Sonnenblumenkerne
je 100g Hanfsamen, Haferflocken, Leinsamen und gehackte Haselnüsse.

Die Flasche ausspülen und das Etikett ablösen und die Flasche dann auf der Heizung trocknen lassen – damit die Körner später nicht verfaulen.
Mit Hammer und Nagel zwei Löcher in den Schraubverschluss bohren, durch die die Schnur zum Aufhängen gezogen wird.
Wir mussten auch die Hölzer auf die richtige Länge sägen.
Den Schraubenzieher über der Kerze erhitzen und damit vorsichtig zwei Löcher in das unter Ende der Flasche bohren, die einander gegenüber liegen.
Da schiebt ihr eins der Rundhölzer durch. Dies Hölzer brauchen die Vögel zum Sichdraufsetzen. Dasselbe dann nochmal, aber ein bisschen höher und kreuzweise zu den ersten Löchern.
Über jedem der vier Löcher wird in ungefähr 2 cm Abstand nochmal ein Loch gebohrt. Durch dies Öffnung picken später die Vögel ihre Körner.
(Die Löcher dürfen keine scharfen Kanten haben: Also abschmirgeln!)
Dann kann man die Flsche füllen.
 
 


Mit dem Klebstoff (oder Wachs) werden die Löcher an den Rundhölzern abgedichtet, damit keine Feuchtigkeit rankommt. (Oben beim Deckel geht das auch – wir haben stattdessen ein Stück Frischhaltefolie oben auf die Flasche getan und dann erst den Deckel festgeschraubt, natürlich erst nach dem Füllen.)

Jetzt nur noch aufhängen – guten Appetit.